„Unser Ziel ist es nicht, den Park zu schließen“: Das stellt der Geschäftsführer des Bad Driburger Parkhotels Volker Schwartz wegen des Streits mit der Stadt klar. Derzeit laufe eine Schlichtung, bei der sich beide Seiten über die künftigen Nutzungsgebühren einigen sollen.
Ende letzten Jahres hatte der Bad Driburger Rat zähneknirschend zugestimmt, dass der Park für eine Gebühr von bis zu zwei Millionen Euro für die Bürger offen bleiben soll. Der Betrag sollte dann aber von einem unabhängigen Experten geprüft werden. Dessen Ergebnis lautet: 1,55 Millionen Euro reichen.
Die Gräfliche Unternehmensgruppe will aber die Differenz von rund 400.000 Euro nicht zurückzahlen. Sie rechtfertigt das unter anderem damit, dass die Grundlagen für die Berechnung nicht stimmten. Die Unternehmensgruppe habe der Stadt Bad Driburg aber angeboten, die städtischen Zahlungen über 20 Jahre auf einer Höhe von maximal zwei Millionen Euro zu halten.