Noch ist ein Ende der Schmallenberg-Fälle im Hochstift nicht in Sicht. Die Zahl der missgebildeten oder totgeborenen Schafe steigt weiter. Im Kreis Paderborn wurde das Schmallenberg-Virus in drei Zuchtbetrieben in Lichtenau, Salzkotten und Paderborn nachgewiesen. In weiteren 16 Beständen besteht der Verdacht auf das Virus. Im Kreis Höxter erhöhte sich die Zahl der Verdachtsfälle von sechs auf 18. Die Zahl der bestätigten Fälle blieb mit zehn bisher gleich. Nach Angaben eines Kreissprechers kann die Dunkelziffer durchaus höher sein, da die Fälle nicht zwingend gemeldet werden müssen.