Trotz einer Zwei-Tore-Führung gut eine Viertelstunde vor Schluss hat der SC Paderborn in der zweiten Fußball Bundesliga nur ein 4:4 gegen Mitaufsteiger Magdeburg geholt. Bei strömendem Regen erzielten die Gäste am Nachmittag den Ausgleich per Foulelfmeter in der 90. Spielminute.
Es war eine packende und wieder einmal torreiche Partie. Der SCP legte dabei los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Ein Eigentor der Gäste (2.) Tekpetey (7.) sorgten für einen Blitzstart.Richtig abschütteln ließen sich die Magedeburger aber nicht. Nach dem ersten Anschlusstreffer erhöhte Vasiliades auf 3:1.
Als Tobias Schwede (Foto) das 4:2 (77.) erzielte, hatten die meisten der rund 11.500 Zuschauer in der sehr gut gefüllten Benteler-Arena die drei Punkte fest für den SCP verplant. Es kam anders. Nach dem erneuten Anschlusstreffer der Magdeburger sorgte ein Elfmeter in der 90. Minute für das Endergebnis. Bei einem Zweikampf im Sechzehner legte Hünemeier den Magdeburger Beck, Philip Türpitz ließ Leopold Zingerle anschließend keine Chance.