Auch die psychologische Beratungsstelle für Schule, Jugend und Familie des Kreises Paderborn kriegt die Flüchtlingskrise zu spüren: Seit Anfang des Jahres beraten die Schulpsychologen die kreisweit 70 „internationalen Klassen“, in denen auch zugewanderte Schüler unterrichtet werden. Aber auch sonst ist der Aufwand höher: Die Beratung von einzelnen Schülern ist im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Drittel gestiegen: 568 Mal wurde die Hilfe der Schulpsychologen in Anspruch genommen.