Die Handwerkskammer macht sich weiter Sorgen um die Schwarzarbeit in Ostwestfalen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Schwarzarbeit-Bußgelder im Hochstift und der Region auf 82 000 Euro, das waren rund 30 Prozent mehr als im Jahr 2007. Am weitesten verbreitet ist die sogenannte Schattenwirtschaft nach Angaben der Handwerkskammer bei Maurern, Zimmerern und Dachdeckern. Kammerpräsidentin Strothmann warnt davor, die Schwarzarbeit als Kavaliersdelikt zu verharmlosen. Nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch das Finanz- und Sozialsystem leiden darunter.