Mehrere Paderborner Jungschützen kritisieren das Vorgehen der Polizei bei der Zugrandale vor der SCP-Aufstiegsfeier. Am vergangenen Samstag hatten Bundespolizisten in Bönen rund 150 SC Paderborn-Fans festgehalten. Angeblich war die Zahl der Randalierer aber deutlich geringer.
Die Paderborner Jungschützen von der Westernkompanie saßen ebenfalls in dem demolierten Zug. Sie sprechen von höchstens 20 Chaoten. Aber alle 150 Paderborner mussten abends auf der Rückfahrt aus Köln in Bönen aus dem Zug. Frauen, Kinder und Männer über 40 konnten bald gehen – alle anderen sollen mit einem Großaufgebot vier Stunden lang eingekesselt und kontrolliert worden sein. Ein Jungschütze wirft der Polizei im Radio Hochstift-Gespräch vor, dass zu hart vorgegangen worden sei. Nach seiner Ansicht hätten szenekundige Beamte im Zug die Randalierer schnell aussortieren können.