Der SC Paderborn hat seine zweite Saisonniederlage kassiert und das auf eine denkbar bittere Art und Weise. Der Fußball-Zweitligist unterlag am Abend beim FC St. Pauli durch ein Gegentor in der Nachspielzeit unglücklich mit 1:2.
Es war ein richtig selbstbewusster Auftritt der Paderborner. Vor fast 30.000 Zuschauern am Millerntor war der Aufsteiger spielerisch besser. Umso tragischer war der Ausgang. Trainer Steffen Baumgart berichtete, dass die Spieler nach dem Abpfiff in der Kabine natürlich ein bisschen traurig, geknickt waren. Aber laut Baumgart sei das ja normal.
Auch Verteidiger Sebastian Schonlau sagte: „Das ist unglaublich ärgerlich.“ Der SCP war durch Ben Zolinski vor der Pause in Führung gegangen. Zum Zeitpunkt des entscheidenden Gegentors waren die Gäste in Unterzahl, da Babacar Gueye gelb-rot gesehen hatte. In der Tabelle ist der SCP leicht abgerutscht – auf Platz elf.