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Susanne Stork
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Nachrichten aus Paderborn und Höxter

Selbst Mordkommission war geschockt

Der Fall des mutmaßlichen Folterpaars von Höxter-Bosseborn hat auch bei erfahrenen Ermittlern für Aufsehen gesorgt. Das wurde heute am 29. Prozesstag vor dem Paderborner Landgericht deutlich. Zwei Mitglieder der Mordkommission mussten als Zeugen aussagen.

Obwohl beide seit Jahren in verschiedenen Mordkommissionen mitarbeiten, hat der Bosseborn-Fall auch für sie eine andere Qualität. Ein Beamter erzählte, wie er während einer Vernehmung erst mal herausgehen und sich schütteln musste. Die Angeklagte Angelika W. hatte vorher detailliert erzählt, wie die Leiche des ersten Opfers beseitigt wurde. Beide Beamten erzählten außerdem übereinstimmend, wie emotionslos Angelika W. über die beiden Todesopfer sprach. In der ersten und zweiten Vernehmung habe die 48-Jährige noch ihren mitangeklagten Ex-Mann Wilfried W. gedeckt, anschließend habe sie „reinen Tisch gemacht“.

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