Die Senne-Anrainer haben den angekündigten Brief an die britischen Streitkräfte abgeschickt. Darin appellieren die Bürgermeister der angrenzenden Kommunen wie Hövelhof, Bad Lippspringe und Schlangen, die Sperrzeiten des Truppenübungsplatzes zu überdenken. In diesem Jahr seien die Durchfahrtsstraßen an über der Hälfte aller Wochenenden für den Zivilverkehr gesperrt gewesen, im kommenden Jahr sollen sie zehn Monate nicht befahrbar sein. Die Bürgermeister weisen darauf hin, dass die zivile Nutzung des Truppenübungsplatzes in der Sennevereinbarung festgeschrieben sei ? zurzeit könne von einem partnerschaftlichen Miteinander der Streitkräfte und der Kommunen keine Rede sein.