Zwei von drei Fach- und Führungskräften möchten bei ihrer Stellensuche gesiezt werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Untersuchung im Auftrag des Paderborner Unternehmens Jobware.
Befragt wurden über 500 Fach- und Führungskräfte zwischen 18 und 60 Jahren, also ausgebildete Arbeitnehmer. Die meisten von ihnen finden es eben besser, in Stellenanzeigen gesiezt zu werden, wenn sie auf Jobsuche sind. Nur jeder Dritte findet es modern und zeitgemäß, dort geduzt zu werden. 53 Prozent der Befragten meinen aber: Bei der Anrede von Praktikanten und Auszubildenden sei das „Du“ dort vollkommen akzeptabel. Der Chef des Paderborner Unternehmens Jobware setzt offenbar voraus, dass vor allem in der Start-Up-Szene besonders viel geduzt wird. In einer Pressemitteilung meint er, bezogen auf die aktuelle Umfrage: Diese Start-Up-Kultur finde ihre Grenzen, wenn es um angemessene Bewerberansprache ginge.