Der Paderborner Squasher Simon Rösner feiert den größten Erfolg seiner Karriere. In der vergangenen Nacht hat er in New York das World Series Turnier gewonnen – als erster deutscher Squash-Spieler überhaupt.
Im Glascourt in der New Yorker Grand Central Station schlug Simon Rösner den Ägypter Tarek Momen in vier Sätzen (Fotos PSA World Tour News). Mit dem Turniersieg hat der Paderborner selbst nicht gerechnet. In seiner ersten Reaktion sagte er, das sei unglaublich. Das sei es, wofür ein Sportler jeden Tag hart arbeitet.
Der Sieg bringt Simon Rösner 30.000 Dollar Preisgeld und Weltranglistenplatz sechs.
Lange feiern kann der 30-Jährige in New York nicht: Schon am Samstagnachmittag muss er wieder für Paderborn in der Squash-Bundesliga antreten.