Knapp drei Jahre nach dem Start des Projekts „Smart Country Side“ für digitale Angebote auf dem Land ziehen die Verantwortlichen im Kreis Höxter eine positive Bilanz. Mittlerweile gibt es in vielen Dörfern Apps und Websites, die den Alltag erleichtern.
Rösebeck bei Borgentreich hat zum Beispiel jetzt eine „smarte Bürgerhalle“. Die Hallenwartin kann die Beleuchtung und die Heizung von zu Hause übers Handy steuern. Drinnen gibt es W-LAN und eine Medienecke, die häufig genutzt wird. Ovenhausen bei Höxter präsentiert sich online als das „sorgende Dorf“ mit Infos zu Ärzten und anderen Diensten.
Auf der Homepage von Eversen bei Nieheim sind in Kürze freistehende Immobilien zu sehen. Zudem nutzen viele Dörfer im Kreis Höxter jetzt einen neuen Messenger, den “Dorffunk“ – und es haben sich 120 Bürger zu Digital-Experten ausbilden lassen. „Smart Country Side“ ist ein Modellprojekt der Kreise Höxter und Lippe, das bis Ende August läuft.