Es ist eine hammerharte Streichliste, die am Abend im Paderborner Rat den Politikern präsentiert wurde: Die Unternehmensberatung Rödl und Partner schlägt wegen der katastrophalen Haushaltslage viele Einsparungen im Bildungs- und Jugendbereich vor: Höhere Kita-Gebühren, Eintritt in Museen, Abschaffung der Bibliotheken in den Stadteilen, Vereine sollen für die Nutzung von Sporthallen zahlen, 3 Grundschulen und zwei Hauptschulen sollen geschlossen werden. Insgesamt spart das dann ab dem Jahr 2106 jährlich 15 Millionen Euro.