Paderborns Bürgermeister hat am Mittag einen gewichtigen Stapel Papier überreicht bekommen. Die katholische und evangelische Kirche, sowie der Deutsche Gewerkschafts-Bund gaben Heinz Paus die zusammengefassten Forderungen der 1. Paderborner Sozialkonferenz. In dieser Paderborner Erklärung werden Stadt und Kreis unter anderem dazu aufgefordert, jährlich einen Reichtum- und Armutsbericht aufzustellen. Außerdem sollten für arme Familien alle Lernmittel wie Bücher und Stifte kostenlos zu haben sein. Die Sozialkonferenz Ende Februar hatte im Nachhinein für Verärgerung gesorgt, weil die CDU als größte Partei daran nicht teilgenommen hatte.