EXKLUSIV Die Sparkasse Paderborn-Detmold sieht sich erneut Vorwürfen ausgesetzt. Insbesondere in sozialen Netzwerken wird dem Institut wieder die Unterstützung einer rechten Gruppierung vorgeworfen.
Seit mehreren Jahren hat die rechtsextremistische Identitäre Bewegung ein Konto bei der Sparkasse Paderborn-Detmold – genau so lange wird die Bank dafür kritisiert. Nach Radio Hochstift-Exklusiv-Informationen hat die Sparkasse allerdings weiter keine Möglichkeit, das Konto zu kündigen. Ein entsprechender Versuch seitens der Bank landete erst vor dem Paderborner Amtsgericht, später auch vor dem Paderborner Landgericht. In beiden Fällen entschieden die Richter, dass die Konto-Kündigung nicht rechtens ist. Der ehemalige Bundesvorsitzende der Identitären lebte früher in Altenbeken – deshalb wurde das Konto der bundesweit aktiven Gruppe bei der Sparkasse Paderborn-Detmold eröffnet.