Die SPD im Kreis Höxter hat Ideen für eine Neustrukturierung vom Öffentlichen Personennahverkehr zusammengestellt. Denn: Die Spritkosten steigen und die Bevölkerung wird immer älter.
Es gibt drei zentrale Punkte. Im Kern geht es bei den Forderungen darum, dass die 100 Dörfer im Kreis Höxter nicht abgehängt werden. Zum einen hält die SPD eine Anschlusslösung des Neun-Euro-Tickets für sinnvoll. Zum anderen spricht sie sich auch für das Rufbus-Konzept aus. Der Holibri wie in Höxter könne zum Beispiel auch für Warburg angepasst und übernommen werden.
Kreisvorsitzender Frank Oppermann fordert bessere Hauptachsen bei den Öffis. Sein Stellvertreter, SPD-Politiker Jürgen Unruhe aus Steinheim, will daher die Pendlerströme genau untersuchen. Busse sollten auch vor Supermärkten und Gewerbegebieten halten.