In Paderborn wehrt sich die SPD gegen die Finanzierung der Gourmet-Tage „Hochstift a la carte“ im Paderquellgebiet durch die Stadt. Das sei eine rein kommerzielle Veranstaltung - und deshalb dürften die geplanten 40.000 Euro dafür nicht fliessen. CDU und FDP hatten sich dafür ausgesprochen, wollen aber zum Beispiel die Kulturveranstaltung Performance nicht mehr fördern. Die Sozis fordern von der Verwaltung grundsätzlich mehr Ausgabenkontrolle. 2010 habe die Stadt für Veranstaltungen einfach 130.000 Euro mehr ausgegeben, als geplant.