Das vierte Schreiben an die Landesregierung in Sachen Britenabzug hat etwas bewirkt: die Staatskanzlei von Ministerpräsidentin Kraft hat sich bei Paderborns Landrat Müller gemeldet. Staatskanzlei-Chef Lersch-Mense sagte auch seinen Besuch in Paderborn zu. Landrat Müller hatte in Düsseldorf um Unterstützung gebeten, damit die britischen Truppen ihren angekündigten Abzug aus Paderborn möglichst lange hinauszögern. Der Düsseldorfer Staatssekretär wird wohl im Mai oder Juni nach Paderborn kommen, er soll unter anderem mit Beschäftigten sprechen, die vom Abzug betroffen sind.