Die Haushaltslage der Stadt Büren hat sich etwas verbessert, ist aber immer noch angespannt. Im Etat für das kommende Jahr rechnet die Stadt mit einem Minus von 1,8 Millionen Euro. RH-Reporter Thorsten Heggen: Einige Investitionen will sich die Verwaltung aber trotzdem leisten. Und zwar vor allem, um weitere Wohn- und Gewerbeflächen zu schaffen. Dafür muss die Stadt Büren Grundstücke kaufen, und das will sie sich im kommenden Jahr rund 3,3 Millionen Euro kosten lassen. Weitere Investitionen sind unter anderem für die Ausstattung der Gesamtschule, für den Bauhof und für neue Feuerwehr-Fahrzeuge geplant. Im Haushaltsentwurf steht auch, dass die Grundsteuern A und B um 15 Prozentpunkte angehoben werden. Für den Besitzer eines normalen Einfamilienhauses bedeutet das eine zusätzliche Belastung von 10 bis 20 Euro im Jahr. Mit diesen Mehreinnahmen will die Stadt Büren die Kosten für den Winterdienst decken.