Die Stadt Paderborn verbietet in diesem Jahr das Treffen der Autotuning-Szene. Für tausende Auto-Fans war der Karfreitag in Paderborn ein fester Termin.
Die Stadt hatte es allerdings auch oft mit wütenden Anwohnern zu tun. Die beschwerten sich hauptsächlich wegen des Lärms. Einige Tuner ließen immer wieder ihren Motor aufheulen oder fuhren stundenlang im Stadtgebiet hin und her. Das Treff-Verbot soll nicht nur für öffentliche, sondern auch für private Flächen gelten. Hintergrund ist das Feiertagsgesetz NRW. Danach ist der Karfreitag einer der am stärksten geschützten Feiertage überhaupt. Die Stadt Paderborn will zusammen mit der Polizei kontrollieren, ob es trotz Verbot zu Versammlungen kommt. Falls ja, sollen Platzverweise erteilt werden. Wer zurückkehrt muss auch damit rechnen, dass sein Auto einkassiert wird.