Die Stadt Paderborn will den Umbau bei Eon Westfalen Weser kritisch unter die Lupe nehmen. Bürgermeister Heinz Paus stellte die Umstrukruierungspläne am Abend im Haupt- und Finanzausschuss vor. Wie Radio Hochstift in der Vorwoche berichtet hatte, will der Eon-Mutterkonzern künftig alle Privatkunden zentral betreuen, Eon Westfalen Weser würde an Bedeutung verlieren. Damit könnten auch die Gewerbesteuer-Einnahmen und der Wert der EWW-Aktie sinken. Paderborn hält 11 Prozent an EWW und ist damit größter kommunaler Anteilseigner. Außerdem macht sich die Stadt Sorgen um die 430 EWW-Arbeitsplätze in Paderborn.