Im Streit um mehrere Wasserrohrbrüche in Salzkottener Häusern weist die Stadt die Schuld von sich. Der Chloridgehalt im Trinkwasser war von 2003 bis 2005 so hoch, dass bestimmte Messingbauteile nach und nach beschädigt wurden und dadurch die Rohre platzten. Ein betroffenes Salzkottener Ehepaar will eine Interessengemeinschaft gründen. Es geht davon aus, dass etliche andere Häuser durch Wasser-Rohrbrüche gefährdet sein könnten.
Die Stadt weist darauf hin, dass die Wasser-Messwerte für Häuslebauer und Installateure jederzeit zugänglich sind. Bürgermeister Michael Dreier kann die Wut der Betroffenen allerdings verstehen: