Die Beschwerden über zu spät oder unvollständig geliefertes Essen an Paderborner Schulen reißen nicht ab. Jetzt sucht die Stadt für 300 Mittagessen einen neuen Caterer. Der aktuelle Lieferant wurde zuletzt am Dienstag abgemahnt.
Und das unter anderem auch, weil laut der Neuen Westfälischen die Versorgung von 30 Kindern mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten beziehungsweise Allergien nicht klappt. Gekündigt wurden die Verträge für die Grundschulen Elisabeth, Bonifatius und Theodor. Ein Ersatz soll in den nächsten Tagen gefunden sein. Die beschlossene finanzielle Entschädigung für betroffene Schüler beziehungsweise deren Eltern läuft. 1.800 von ihnen erhalten einen halben Monatsbeitrag zurück. In Zukunft will die Stadt bei Ausschreibungen darauf achten, dass die Belieferung auf mehr Caterer verteilt wird. Gehungert habe aber niemand. Zur Not sei halt ein Pizza Service angerufen worden, so Dezernent Wolfgang Walter im Schulausschuss.