Die Reaktionen auf die geplante Gründung der Stadtwerke Paderborn fallen sehr unterschiedlich aus.
Die SPD-Fraktion begrüßt die Ankündigung von CDU-Bürgermeister Michael Dreier, ab Mitte 2015 Strom und Gas zu vertreiben. Das ist aus Sicht der Sozialdemokraten eine logische Konsequenz der Energiewende, sie signalisieren deshalb ihre uneingeschränkte Zustimmung. – Die CDU-Mittelstandsvereinigung sieht in den Paderborner Stadtwerken dagegen einen schweren politischen Fehler. Der Vorsitzende Friedhelm Koch spricht von einem großen Risiko für wenig Gewinn. Die Paderborner Politik solle sich besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.