Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich der neue Westfalen-Tarif in Bus und Bahn mittlerweile etabliert. Zwei Wochen nach der Einführung sind die meisten Probleme behoben. Nur am Anfang hat es teilweise etwas gehapert.
Die Software in manchen Fahrkartenautomaten hat gerade am ersten Tag ein bisschen rumgezickt – aber das ist auch kein Wunder. Schließlich hatte der alte Hochstift-Tarif so um die 15.000 Verbindungen – beim neuen Westfalen-Tarif können Fahrgäste über 200.000 mögliche Strecken buchen. Es ist der zweitgrößte Nahverkehrstarif in Deutschland. Mittlerweile läuft das System laut der Verbundpartner fast überall stabil. Bei den Kunden komme der neue Tarif gut an. Vieles sei dadurch einfacher und alltagstauglicher geworden. Beschwerden gab es aber auch – und zwar von Bahncard-Kunden. Sie können nämlich die Rabatte im Nahverkehr innerhalb des Westfalentarifs nicht mehr nutzen.