Steinheims Kämmerer Heinz-Josef Senneka hat dem Rat am Abend seinen Etatentwurf fürs nächste Jahr vorgelegt. Danach geht es der Stadt trotz eines Fehlbetrags zur Zeit besser als in den Vorjahren. Es müssen rund 570.000 Euro aus der Ausgleichsrücklage genommen werden.
Damit fällt das Minus so niedrig aus wie lange nicht mehr. Es gibt nämlich mehr Geld vom Land NRW und die Stadt wird wohl auch mehr Gewerbesteuer einnehmen. Für Investionen bleibt deshalb viel Spielraum. Die Stadt Steinheim gibt mehr als zehn Millionen aus – unter anderem für die Sanierung und den Ausbau des Abwassernetzes. Fest eingeplant sind auch Gelder für einen Bike- und Skaterpark, der ein neuer Anziehungspunkt für die Jugend werden soll. Außerdem geht der Umbau der Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule zum Kultur- und Bildungszentrum weiter. In Sachen Steuern und Abgaben ändert sich für die Steinheimer Bürger im kommenden Jahr nichts.