"Bei Arntz Optibelt in Höxter sind die Stellenstreichungen im Großen und Ganzen durch." So hat es Geschäftsführer Reinhold Mühlbeyer auf Radio Hochstift-Anfrage formuliert. In den letzten Monaten waren 80 Verträge nicht mehr verlängert worden. In den nächsten Wochen kommen demnach nur noch einige wenige dazu.
Mühlbeyer betont, dass er die Stammbelegschaft unbedingt halten möchte. Damit begründet er auch, dass es ab August Kurzarbeit bei Arntz Optibelt in Höxter gibt. Betroffen sind zunächst 250 der 450 Mitarbeiter des Antriebsriemenproduzenten. Über die Kurzarbeit hinaus seien keine Maßnahmen – wie etwa Gehaltskürzungen – geplant.
Für das letzte Jahr hatte das Unternehmen noch glänzende Zahlen vorgestellt. Laut Geschäftsführer Reinhold Mühlbeyer hat sich die Geschäftslage dann in diesem Jahr aber ganz anders entwickelt. Wegen des Brexits und der Krise zwischen den USA und China seien Aufträge ausgeblieben. Er setze aber auf eine Besserung in den nächsten Monaten.