Weil ein Storchenpaar in der Nähe seinen Nachwuchs aufzieht, werden drei Windräder bei Lichtenau bis Mitte August in der Dämmerung abgeschaltet. Tagsüber dürfen die Anlagen betrieben werden. Der jetzt ausgehandelte Kompromiss sieht allerdings vor, dass der Betreiber zwei Beobachter im Windpark Hassel einsetzt, die beim Anflug der Störche die betroffenen Windräder vorübergehend stilllegen. Der Kreis Paderborn wollte längere Abschaltzeiten, konnte sich aber beim Umweltministerium nicht durchsetzen.