Lichtenauer Windkraft-Betreiber ärgern sich über den Kreis Paderborn wegen seines Verhaltens im Storch-Streit. Der habe die Planungsgesellschaft und deren Vorschläge zur Problemlösung gar nicht hören wollen. Außerdem befürchtet die Firma Einbußen in Höhe von mehreren hunderttausend Euro. Hintergrund: Der Kreis hatte verfügt, drei Windräder der Gesellschaft bis Ende September tagsüber abstellen zu lassen. Die liegen nämlich offenbar in der Fluglinie eines Storchenpaares. Die Betreiber klagten gegen die Verfügung - in einem ersten Eilantrag gab das Verwaltungsgericht aber dem Kreis Paderborn Recht.