In Warburg ist ein Künstler gerade dabei, an verschiedenen Stellen der Hauptstraße sogenannte Stolpersteine zu verlegen. Mit den im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert oder vertrieben wurden. Die Aktion organisiert hat eine Gruppe engagierter Bürger. Wenn die Zeitzeugen bald nicht mehr lebten, müsse man neue Formen der Erinnerungskultur finden, um Schülerinnen und Schülern Geschichte näher zu bringen.