Ein Unfallschwerpunkt sorgt in Steinheim für Ärger. Der Landesbetrieb Straßen NRW droht mit einer Ampelanlage an der Kreuzung der beiden Bundesstraßen 239 und 252. Eigentlich wollte der Landesbetrieb zur Entschärfung des Unfallschwerpunktes einen Kreisverkehr bauen. Nach Angaben einer Zeitung könnte das aber an einem Anlieger scheitern. Der Steinheimer will für sein Grundstück wesentlich mehr Geld haben, als in den Planungen vorgesehen. Der Bund hat für den Umbau des Unfallschwerpunktes an der Kreuzung der beiden Bundesstraßen 239 und 252 bereits 400 tausend Euro in diesem Jahr eingeplant. Wenn es nicht bald eine Einigung gibt, will Straßen NRW statt des Kreisverkehrs eine Ampel bauen. Dagegen laufen Anwohner schon Sturm – sie befürchten eine stärkere Luftverschmutzung, wenn LKW vor der roten Ampel stehen.