Der Wettlauf um die Standplätze beim Paderborner Liborifest ist vor Gericht gelandet. Gestern Mittag verhandelte das Verwaltungsgericht Minden über die Klage eines abgewiesenen Wurfbudenbesitzers aus Kirchlengern. Das Urteil ist noch nicht veröffentlicht und wird den Beteiligten schriftlich zugeschickt. Nach Angaben der Stadt gibt es für den abgelehnten Dosenwurfstand nicht genug Platz. Außerdem entschied sich der zuständige Ausschuss für einen anderen Bewerber, der schon seit Jahren dabei ist. Für Libori 2009 haben sich insgesamt 1600 Schausteller beworben, sie rangeln um 300 freie Plätze auf dem Liboriberg und dem Pottmarkt.