In Nieheim wird weiter über den Standort für ein Mahnmal gestritten, das an die während der Nazi-Diktatur ermordeten Juden erinnern soll. Nach Informationen einer Zeitung hat Stadtheimatpfleger Ulrich Pieper einen Anwalt eingeschaltet. Seiner Meinung nach ist ein Beschluss des Ortsausschusses rechtswidrig, nach dem das Mahnmal etwa hundert Meter vom jüdischen Friedhof entfernt errichtet werden soll. Pieper setzt sich stattdessen für eine Bronzetafel direkt auf dem Friedhof ein.