Im sogenannten Abschiebeknast in Büren-Stöckerbusch soll es künftig strenger zugehen. Die NRW-Landesregierung hat dazu jetzt mehrere Änderungen beschlossen.
Unter anderem sollen die Angestellten der Einrichtung mehr Infos erhalten - und zwar, mit wem sie es konkret zu Tun haben. Künftig soll das Personal also über die Vorgeschichten der Inhaftierten informiert werden – zum Beispiel über deren Vorstrafen. Bei potentiell gefährlichen Häftlingen soll die Nutzung von Smartphone und Internet eingeschränkt werden. Außerdem wurde beschlossen, dass der sogenannte Abschiebeknast in Büren-Stöckerbusch ausgebaut werden soll – wann die Arbeiten starten, ließ die Landesregierung allerdings noch offen. Wir von Radio Hochstift hatten unter anderem mit einer Sonderseite immer wieder über die Einrichtung berichtet.