Auf dem Bilster Berg in Bad Driburg-Pömbsen geht das Hickhack um die Untreue-Vorwürfe weiter. Weil er den Geschäftsführer und den Beiratsvorsitzenden der Autoteststrecke vor Gericht bringen will, ist der Gesellschafter Heinz Schmersal derzeit einigen Repressalien ausgesetzt.
Der Wuppertaler durfte laut eigener Aussage zuletzt nichtmal mehr auf das Gelände in Bad Driburg-Pömbsen, obwohl er sich mit 500.000 Euro an der Gesellschaft beteiligt hat. Außerdem wurde Schmersal dafür abgemahnt, dass er die roten Zahlen auf dem Bilster Berg öffentlich gemacht hatte. Damit habe er Betriebsinterna herausgegeben.
Der Gesellschafter ist davon überzeugt, dass Geschäftsführer Hans-Jürgen von Glasenapp und Beiratschef Hans-Joachim Pillich Gelder veruntreut haben. Durch ein sogenanntes Klageerzwingungsverfahren will er einen Prozess erreichen.