Der Unfall des Paderborner Fußball-Profis Christian Strohdiek auf der A33 bei Borchen hätte deutlich schlimmer enden können. Laut Autobahnpolizei ist es ein kleines Wunder, dass bei dem Crash mit sieben beteiligten Fahrzeugen niemand ums Leben kam. Das denkt auch Strohdiek selbst. Er hat wörtlich gesagt: „Da waren tausend Schutzengel an einem Ort.“
Der Verteidiger des SC Paderborn ist nahezu unverletzt geblieben, seine Mutter liegt allerdings noch im Krankenhaus. Nach Einschätzung der Polizei hat Strohdiek alles Menschenmögliche versucht, um die Kollision zu verhindern. Was seinen Jaguar angeht, sagt er: „Jeder Cent war gut angelegt.“ Denn während der Sportwagen von außen total zerstört war, blieb die Fahrerkabine wegen der sicheren Bauweise fast unbeschädigt. Der Unfallverursacher ist weiter flüchtig. Psychisch scheint Strohdiek den Unfall gut weggesteckt zu haben. Er ist gestern schon wieder Auto gefahren. Heute soll er auch wieder mit trainieren.