Wegen sexuellen Missbrauchs ist ein Student aus Warburg vom Jugendschöffengericht zu 60 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Nach einem Zeitungsbericht hatte der junge Mann vor anderthalb Jahren einen 12jährigen in einer Jugendhilfe-Einrichtung zu sexuellen Handlungen genötigt. Er gab dem Kind mehrere Schnäpse zu trinken, um es gefügig zu machen. Richter und Staatsanwaltschaft werteten den Fall trotzdem als einmaligen Ausrutscher. Man sehe keine Wiederholungsgefahr.