Die mangelnde Transparenz bei der Verwendung von Studiengebühren an der Uni ist zumindest für die Paderborner Staatsanwaltschaft kein Thema mehr. Sie stellte die Ermittlungen gegen Präsident Nikolaus Risch ein. Es gab keine Hinweise auf eine Veruntreuung der Gelder. An der Hochschule selbst ist der Fall noch lange nicht abgeschlossen. Bei einer Senatssitzung am Nachmittag machte das Präsidium Zugeständnisse und kündigte mehr Transparenz an. Ein Teil des Prüfungsberichtes soll demnach veröffentlicht werden. Allerdings wird der Verbleib der strittigen 24 Prozent der Studiengebühren weiter unter Verschluss gehalten.