In vielen Teilen von NRW hat Sturmtief Burglind am Morgen für Verkehrsstörungen gesorgt, und auch das Hochstift ist davon betroffen. Immer wieder mussten Polizei und Feuerwehren ausrücken, weil Bäume umgestürzt waren. Insgesamt gab es deswegen am Morgen so etwa zwei dutzend Einsätze.
Der Kreis Paderborn hat dabei deutlich mehr abbekommen als der Kreis Höxter. Besonders schwer gewütet hat der Sturm in Salzkotten. Die L752 Richtung Tudorf musste gesperrt werden, weil sofort mehrere Bäume umgestürzt waren oder drauf und dran waren, auf die Straße zu kippen. In Paderborn-Sande und Salzkotten-Upsprunge prallten zwei Autos gegen entwurzelte Bäume. Es wurde aber niemand unverletzt. Weitere Einsätze wegen umgestürzter Bäume gab es zum Beispiel in Bad Lippspringe, Hövelhof, Delbrück-Lippling und im südlichen Kreis Höxter. In Willebadessen-Löwen lief außerdem ein Keller voll.