Bei einem Ortstermin im Höxteraner Kreishaus hat sich der Präsident der Bundesnetzagentur zur Neuplanung für die Stromtrasse „Südlink“ geäußert. Dabei deutete Jochen Homann an, dass es auf eine Strecke außerhalb des Höxteraner Kreisgebiets hinauslaufen könnte. Sinngemäß sagte er: "Nehmen Sie ein Lineal und verbinden Sie den Startpunkt in Norddeutschland mit dem Ziel in Bayern, dann können Sie erahnen, wo die Trasse langführen wird."
Die Vorgabe des Bundeskabinetts sei jetzt, dass Erdkabel Vorrang haben und die Trasse aus Kostengründen geradlinig sein soll. Um den Kreis Höxter einzubinden, müßte die Strecke aber einen Schlenker nehmen. Bürgerinitiativen aus dem Kreis Höxter hatten gegen die bisherigen Pläne gekämpft.