Nach dem Chemieunfall beim Holzmindener Aromahersteller Symrise konnten die meisten betroffenen Mitarbeiter heute die Krankenhäuser wieder verlassen. 51 Beschäftigte waren heute wieder beschwerdefrei, zwei bleiben zur weiteren Beobachtung zunächst noch in der Klinik. Aus noch ungeklärter Ursache waren gestern Nitrosegase freigesetzt worden. Offenbar war es zu einer chemischen Reaktion im Bereich einer Reinigungsanlage gekommen. Die Feuerwehren schlugen die entwichenen Gase mit Sprühregen nieder. Morgen wird ein TÜV-Gutachter vor Ort in Holzminden die Symrise-Behälter untersuchen.