Die Tarifverhandlungen beim Leuchtenhersteller Hella sind gescheitert. Das hat das Unternehmen in einer Presseerklärung mitgeteilt, ohne einen Grund für das Scheitern zu nennen. Laut Hella wird an den Standorten Lippstadt, Paderborn und Wembach ab Januar weniger gearbeitet, nämlich nach Flächentarifvertrag 35 Stunden bei gleicher Bezahlung wie jetzt. Darüber wurden die Mitarbeiter am Wochenende bzw. heute Morgen informiert. Bisher haben die Beschäftigten fünf Stunden länger gearbeitet. Was die erfolglosen Tarifverhandlungen für das Übernahmeangebot der Paderborner Hella-Mitarbeiter bedeutet, ist unklar.