Die Planer des neuen Hallenbads in Hövelhof haben sich Denkanstöße aus Gütersloh geholt. Beim Besuch des dortigen Nordbads begutachtete der Hövelhofer Bau- und Förderverein vor allem das 25-Meter-Sportschwimmbecken und das Lehrschwimmbecken.
Das Gütersloher Nordbad könnte zum Vorbild für das neue Hallenbad in Hövelhof werden. Mit dem zuständigen Architekten laufen schon Gespräche.
Nach dem Ratsbeschluss, das Gebäude durch eine private Projektgesellschaft hochziehen zu lassen, herrscht im Bau- und Förderverein großer Tatendrang. Alle erforderlichen Kompetenzen, vor allem auch bezüglich der Schwimmbad-Technik, habe man in den eigenen Reihen.
Erklärtes Ziel ist, die Planungs- und Baukosten unter 10 Millionen Euro zu halten. Ursprünglich war die Gemeinde von bis zu 15 Millionen ausgegangen. Laut den Vorstellungen des Vereins soll das neue Sennebad in Hövelhof spätestens Anfang 2025 fertig sein.