Auch knapp drei Wochen nach der tödlichen Bluttat an der Friedrich-von-Spee Straße in Delbrück suchen die Ermittler nach der Tatwaffe. Das hat der zuständige Staatsanwalt auf Anfrage von Radio Hochstift bestätigt. Der 28 Jahre alte Tatverdächtige hatte bei seiner Festnahme zugegeben, das Opfer niedergestochen zu haben. Er sprach in den Vernehmungen von Notwehr. Ob die Verletzungen durch ein Messer oder eine andere Stichwaffe entstanden, ist unklar. Ein Passant hatte die Leiche Stunden nach der Tat Ende November in einer Delbrücker Wohnstraße gefunden.