Knapp drei Monate nach einem Unfall mit drei Toten auf der A33 bei Paderborn hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen abgeschlossen. Schuld an dem Crash war ein betrunkener Geisterfahrer.
Für die Justiz ist der Fall damit abgeschlossen, weil der Verursacher selbst unter den Todesopfern ist. Leider riss der 44-jährige aus Pforzheim auch noch zwei weitere Menschen mit in den Tod. Warum der BMW-Fahrer in falscher Richtung auf der A33 bei Paderborn unterwegs war, konnte die Staatsanwaltschaft nicht abschließend klären. Möglich ist, dass es am Alkohol lag – vielleicht hatte der Mann aber auch Selbstmordabsichten. Beim Frontalcrash starben in dem anderen Wagen eine junge Frau und ein junger Mann aus Paderborn. Außerdem wurden zwei weitere Menschen verletzt, die mit ihren Autos der Unfallstelle nicht mehr ausweichen konnten.