Der tödliche Fahrradunfall mit einem 13-jährigen Schüler im Dezember in Paderborn ist kein Fall mehr für die Justiz. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen gegen den LKW-Fahrer ein. Sie hatte den Unfall rekonstruieren lassen. Das Ergebnis zeigte, dass sich der Junge möglicherweise verkehrswidrig verhalten hatte und der Unfall anders ablief als zunächst gedacht.. Die Meinung des Gutachters wird auch durch eine Zeugenaussage gestützt. Der Vorwurf der fahrlässigen Tötung gegen den LKW-Fahrer konnte daher nicht aufrecht erhalten werden.