Nach monatelangem Stillstand kommt Bewegung in den Streit um das Technologiezentrum Lichtenau. Die CDU fordert Bürgermeister Dieter Merschjohann auf, die Anteile der Firma EWO Energietechnologie von Günther Benik einzuziehen. Durch deren Insolvenz ergibt sich aus Sicht der Partei die historische Chance für die Stadt, alleiniger Gesellschafter des TZL zu werden. Nur so könne sich das Zentrum neu positionieren. Die Stadt Lichtenau und der Unternehmer Benik liegen seit langem im Clinch, deshalb geht es auch bei der Auslastung des TZL nicht voran. Nur 40 Prozent der Räume sind vermietet.