Der mutmaßliche Messerstecher aus der Asylunterkunft in Lichtenau-Herbram sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Das hat der Haftrichter am Nachmittag entschieden. Wegen eines Streits um eine Nichtigkeit soll der 30-jährige Iraker einen Landsmann in den Oberkörper gestochen und ihn dadurch schwer verletzt haben. Mitbewohner konnten die beiden auseinanderbringen und so wohl Schlimmeres verhindern. Die Staatsanwaltschaft wertet die Tat als versuchte Tötung. Deshalb ermittelt eine 13-köpfige Mordkommission.