Der Prozess um den Überfall auf den Warburger Bischof Aydin ist für eine Woche unterbrochen. Zum Auftakt vernahm das Paderborner Landgericht die drei Angeklagten, die das Kirchenoberhaupt vor fast einem Jahr misshandelt und beraubt haben sollen. Der mutmaßliche Haupttäter sagte aus, es sei damals nicht um Geld gegangen. Er habe Beweise dafür finden wollen, dass der Warburger Kirchenmann angeblich Geld veruntreut und ins Ausland schafft. Ein möglicher Hintergrund für den Überfall könnte ein Machtkampf in der syrisch-orthodoxen Kirche sein.