In Büren haben zwei maskierte Männer eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gestürmt. Einer der Bewohner wurde leicht verletzt, einen der mutmaßlichen Täter hat die Polizei vorläufig festgenommen.
Die maskierten Männer gingen ziemlich dreist vor: Sie haben am späten Sonntagabend zunächst an der Wohnungstür einer vierköpfigen Familie in Büren geklingelt. Dann traten sie die Tür ein und griffen den Wohnungsbesitzer mit Pfefferspray und einem Schlagstock an.
Als sich der Sohn des Wohnungsbesitzers einmischte, flüchteten die beiden Maskierten aus dem Haus. Die Polizei schnappte schließlich einen der mutmaßlichen Täter – der Diensthund biss ihm bei der Flucht in einen Arm und ein Bein. Zuvor hatte sie noch einen anderen Verdächtigen festgenommen – er stellte sich aber als unschuldig heraus. Die Polizei dementierte Gerüchte, dass es sich bei dem Opfer um den Vater der plötzlich verstorbenen 17-Jährigen aus Büren handelt.